Der Vorteil dieser Methode: Beide Konfliktpartner erreichen ihre Ziele mit - gemessen an den herkömmlichen Methoden - geringem Zeit- und Kostenaufwand. Während der gesamten Mediation beschäftigen sich die Parteien mit Lösungen für ihre weitere Zusammenarbeit; im Gegensatz zum Gerichtsverfahren, in dem ein Dritter, der Richter, entscheidet - und es immer einen Verlierer gibt. Bei diesem Verfahren bestimmen allein die streitenden Unternehmen den weiteren Verlauf. Werden Konflikte bei “normalen” Verfahren außer Haus ausgetragen, so bleiben sie hier unter sich.
Für internationale Wirtschaftsunternehmen ist es bereits selbstverständlich, Mediation einzusetzen. So wurden beispielsweise bei der amerikanischen Firma Motorola die Prozeßkosten durch diese Verfahrenstechnik um 70 Prozent gesenkt. Die Kunst des Mediators ist es, durch Einsatz seines Know How´s Offenheit, Vertrauen und Toleranz zu erwecken und so eine bessere Kommunikation zwischen den Parteien zu erreichen. Er bezieht für keine Seite Position und spielt nicht den Schiedsrichter, sondern ergreift Partei für beide. Da diese Verfahrensform in Deutschland noch nicht sehr publik ist, hat Michael Stein sich sein Wissen bei amerikanischen Mediatoren angeeignet. Das Motto von Michael Stein: “Leidenschaftliches Streiten - mit zwei Gewinnern”.
Neben den Mediationen in allen wirtschaftsrechtlichen Bereichen, z. B. dem Gesellschaftsrecht, bietet Michael Stein als spezielle anwaltliche Dienstleistung das Arbeitsrecht an. Übrigens: Die Anwalts- und Steuerberatungskanzlei Stein & Stein ist im November letzten Jahres für seine Kanzleibroschüre mit dem “Anwalts-Marketing-Preis 1998” in Gold ausgezeichnet worden. Die Jury beurteilte diese Imagebroschüre als “bemerkenswert vertrauensbildend. (AW)
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